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Manuelle Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform in der Ödem- Therapie, die den Lymphabfluss fördert und Verklebungen des Gewebes löst. Diese Therapie wird meist in Kombination mit der Kompressionstherapie angewandt. Es werden die Ödeme therapiert, die einer medikamentösen Behandlung nicht zugänglich sind oder die durch Manuelle Lymphdrainage unterstützt werden muss für ein gutes Ergebnis bzw. kann auch auf entsprechende Medikamente verzichtet werden.
Mittels bestimmter Grifftechniken wird der Lymphfluss angeregt, das Gewebe entstaut, somit Schwellungen des Gewebes reduziert und Heilungsprozesse unterstützt und auch beschleunigt. Das verbessert das Empfinden, Schmerzen werden reduziert und die Beweglichkeit verbessert.
Die Lymphdrainage unterscheidet sich erheblich von der Klassischen Massage, sie wird als sehr angenehm empfunden.
Meist wird diese Massage im Bereich der Arme, Füße, aber auch im Gesicht und am Kopf angewandt.
Wann sollte eine manuelle Lymphdrainage nicht(!) Ausgeführt werden?
Bei bekannter dekompensierter Herzinsuffizienz, fiebrigem Zustand, nicht abgeklärtes Tumorgeschehen, Phlebothrombose, Hyperthyreose wird i.d.R. nicht behandelt.
Bei Herzstörungen, Infekten wird erst mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten.